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Sommermarkt im Schlosspark

Am Samstag, 4. September 2021, findet von 10 bis 16 Uhr ein Sommermarkt im Bottminger Schlosspark statt. Der Markt wird von der OCM GmbH in Oberwil organisiert. Die Gemeinde Bottmingen begrüsst die Initiative und freut sich über Anlässe wie diesen, die den Ort beleben. Gerne laden wir Sie daher dazu ein, über den Markt zu schlendern und verschiedene Köstlichkeiten zu geniessen. Interessierte, die selbst etwas an einem Stand anbieten möchten, dürfen sich einen Marktstand reservieren. Alle weiteren Informationen erhalten Sie hier.


Besucher-Feedback für die Gartenbad-Saison 2021

Die Badesaison neigt sich langsam wieder dem Ende zu. Daher möchten wir Ihnen an dieser Stelle recht herzlich für das Vertrauen danken, das Sie unserem Bad entgegengebracht haben. Wir hoffen, Sie haben einige erfrischende und erholsame Stunden im Gartenbad Bottmingen verbracht. Damit wir uns stetig verbessern können, sind wir auf ein Feedback Ihrerseits angewiesen. Wir wären Ihnen daher dankbar, wenn Sie uns mittels eines Fragebogen eine Rückmeldung zu unserem Angebot geben würden. Dies ist unter Angabe Ihrer Personalien oder auch anonym möglich. Sie finden den Fragebogen vor Ort im Gartenbad und hier. Vielen Dank für's Mitmachen!


Ein invasiver Neophyt auf dem Vormarsch

Das Einjährige Berufkraut zählt in der Schweiz zu den invasiven Neophyten (gebietsfremde Pflanze, welche durch den Menschen als Nutz- oder Gartenpflanzen nach Europa gelangte) und stammt ursprünglich aus Nordamerika. Durchaus hübsch anzuschauen, birgt es aber grosse Gefahren:
• Beeinträchtigung der einheimischen Biodiversität: An ökologisch wertvollen Standorten wie Magerwiesen, Trocken- und Feuchtwiesen, Buntbrachen, Waldrändern etc. kann die angestammte einheimische Vegetation verdrängt werden.
• Schaden in der Landwirtschaft: Auf landwirtschaftlichen Nutzflächen wird der Futterwert von Gras und Heu reduziert.
• Schnelle Verbreitung: Eine einzelne Pflanze kann bis zu 50’000 Flugsamen bilden, welche durch den Wind verbreitet werden.
• Aufwändige Bekämpfung: Haben sich die Pflanzen über einige Zeit an einem Standort etabliert, bildet sich im Boden ein riesiges Samendepot, welches über Jahre hinweg bestehen bleibt und die Bekämpfung zu einer langwierigen und teu-ren Aufgabe macht.

Damit dem entgegengewirkt werden kann, ist das Einjährige Berufkraut aktiv und gezielt zu bekämpfen. Es gilt, möglichst frühzeitig zu handeln und die richtigen Massnahmen rechtzeitig umzusetzen. Die Blütezeit des Einjährigen Berufkrauts dauert von Juni bis Oktober (Samen von Juli bis zum ersten Frost).
• Ausreissen mit den Wurzeln ist die effektivste Bekämpfungsmethode.
• Mähen ist eine Notlösung und verschafft Abhilfe, wenn sich ein Bestand kurz vor dem Absamen befindet und der Aufwand zum Ausreissen zu gross ist. Wichtig: die gemähten Pflanzen wachsen sehr schnell nach und bilden innerhalb von 3 bis 4 Wochen neue Blüten. Der Bestand muss deshalb alle 3 bis 4 Wochen nachgemäht werden.
• Einmaliges Mähen verschlimmert die Situation.
• Die korrekte Entsorgung ist wichtig; Samen, Blüten und Wurzeln unbedingt im Kehricht, thermophiler Vergärung oder kontrollierter Boxenkompostierung entsorgen. Keine Garten- oder Feldrandkompostierung. Entsorgung über die Bioabfuhr der Gemeinde ist möglich (nur im Biocontainer und nicht in Säcken an den Quartiersammelstellen, da die Samen beim Umladen in den Sammelwagen wegfliegen und neue Flächen befallen können).
Wichtig: an noch wenig besiedelten Standorten die Einzelpflanzen unbedingt entfernen. An offenen Bodenflächen siedelt sich das Einjährige Berufkraut schnell an.
Das Einjährige Berufkraut sieht einigen einheimischen Pflanzen (verschiedene Kamillen: Hundskamillen, Echte Kamille, Strandkamille) ähnlich und es besteht Verwechslungsgefahr. Informationen erteilt das nationale Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora.
Weitere wichtige Links zum Thema Einjähriges Berufkraut und anderer Neophyten:

Praxishilfe Neophyten
Informationsmaterial und Merkblätter

Empfehlenswert ist auch die InvasivApp, eine neue Smartphone-Applikation zur Erfassung von invasiven Neophyten, deren Bekämpfung und dessen Erfolgskontrolle. Die Angaben sind schnell erfasst und auf einer Karte einsehbar. InvasivApp unterstützt sowohl Laien als auch Profis bei ihren Bemühungen, eine weitere Ausbreitung der invasiven gebietsfremden Pflanzen zu verhindern.

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