21. Okt 2016
Wir, die Klasse 6b aus Bottmingen, hatten im Unterricht das Thema Schweiz und gingen deshalb am 22.9.2016 in den Schwingkeller in Binningen.
Am Anfang wärmten wir uns mit einem Sitzball ein. Dann haben uns drei Männer das Schwingen gezeigt und verschiedene Schwungarten vorgestellt, z.B. den Bärendruck oder den Hoselupf. Anschliessend wurden wir in Zweiergruppen aufgeteilt und konnten die verschiedenen Arten üben und ausprobieren. Das spezielle beim Schwingen ist, dass man auch gegen einen viel stärkeren oder schwereren Gegner antreten muss. Trotz Grössenunterschieden gewann nicht immer das grösste und stärkste Kind. Denn beim Schwingen muss man auch flink und schnell sein, da man den Gegner auf den Rücken legen muss. Der Gewinner muss gegenüber dem Verlierer Respekt zeigen und ihm den Rücken abklopfen.
Das eidgenössische Schwingfest ist das grösste und bekannteste Fest der Schweiz, welches sich alle drei Jahre wiederholt. Schwingen ist ein Amateursport. Man kann davon nicht leben. Es entstand in den Alpen, währenddem die Bauern sich langweilten und den Rindern beim Kämpfen zusahen. So kamen sie auf die Idee, ihre Kräfte mit den Nachbarn zu messen.
Jetzt wieder zu uns. Als wir sowieso schon voll mit Sägemehl waren, machte es uns nichts mehr aus, ein Spiel zu spielen, welches sich die ganze Zeit im Sägemehl abspielte. Danach gingen wir alle duschen und bedankten uns herzlich. Es war ein toller Vormittag und wir empfehlen Euch, den Schwingkeller Binningen zu besuchen.
Selina, Salome, Lea, Diego, Felix